ZUGFeRD 2.0 - Rechnungsaustausch mit Behörden

Die Europäische Union macht Ernst. Bereits 2014 hat die EU unter der Richtlinie 2014/55/EU beschlossen, dass ab Ende 2020 Unternehmen ihre Rechnungen über € 1.000,- nur noch elektronisch an Behörden und öffentliche Auftraggeber ausstellen können.
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ZUGFeRD 2.0 - Rechnungsaustausch mit Behörden

Die Europäische Union macht Ernst. Bereits 2014 hat die EU unter der Richtlinie 2014/55/EU beschlossen, dass ab Ende 2020 Unternehmen ihre Rechnungen über € 1.000,- nur noch elektronisch an Behörden und öffentliche Auftraggeber ausstellen können. Wer also häufig mit Behörden zusammenarbeitet, kommt um eine Umstellung seiner Warenwirtschaft nicht herum.

 

Aber welches Format soll man wählen?

X-Rechnung oder ZUGFeRD 2.0?

Wo liegt überhaupt der Unterschied?

 

Der Unterschied ist schnell erklärt:ZUGFeRD 2.0 wird als ein hybrides Format bezeichnet. Ganz einfach, weil es eine für Menschen lesbare und auch druckbare PDF gibt, die alle Informationen im klassischen Sinne aufweist, gleichzeitig werden aber auch die soggenanten strukturierten
elektronischen Informationen transportiert. Eine X-Rechnung hingegen besteht nur aus den strukturierten Daten und kann ausschließlich über eine Software verarbeitet werden. Die strukturierten Daten in beiden Formaten unterscheiden sich wiederum nicht und entsprechen
beide der geforderten Norm EN 16931.

Wer also auf Nummer Sicher gehen will oder auch noch viele Kunden hat, die eine klassische Rechnung benötigen (z.B. Privatkunden oder auch kleinere Unternehmen), ist mit ZUGFeRD 2.0 besser beraten.

Warum stellt die EU auf strukturierte elektronische Rechnungen um? Ganz einfach: Es soll Kosten sparen. Die Einsparungen werden auf € 6,5 Milliarden geschätzt.
 

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